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Das Immunsystem in der Osteopathie

Jetzt ist es wieder soweit. Kaum hat der Herbst um die Ecke geschaut fängt es wieder an mit den Schnupfennasen und der Husterei und es wird Zeit unser Immunsystem zu stärken.

Aber welche Rolle spielt die Osteopathie dabei ?

In der Osteopathie haben wir die Möglichkeit allgemein und lokal auf das Immunsystem einzuwirken.
Allgemein dadurch, dass durch die Behandlung von Faszien und Verspannungen im Gewebe insgesamt die Zirkulation von Lymphe und Blut verbessert wird und somit Krankheitserreger erst gar nicht richtig Fuß fassen können. Außerdem gibt es spezielle Techniken um die Durchblutung von Milz und Leber zu verbessern, zwei  für das Immunsystem so entscheidende Organe.
Auch den Darm in seiner Funktion als wichtiges Organ des Immunsystems, können wir mit einer osteopathischen Behandlung unterstützen. Natürlich dürfen wir hier die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung und einer gesunden Darmflora nicht vergessen.

 

Und lokal werden die Regionen behandelt in denen es regelmäßig zu Infekten kommt. Wie schon im Artikel über Ernährung erklärt, kommt es bei einer Entzündung zu Verklebungen im umliegenden Bindegewebe ( Faszien), welche sich mit geübten Händen als Widerstände ertasten lassen. Die Organe verlieren dadurch etwas an ihrer Beweglichkeit gegenüber den anliegenden Strukturen und haben dadurch keine optimale Ver-  bzw. Entsorgung mehr und neigen eher dazu erneut zu erkranken.
So können wir zum Beispiel bei wiederholten Infektionen der Atemwege den Thorax ( Brustkorb ) behandeln und somit die Bewegung der Lunge und Bronchien verbessern und somit deren Durchlüftung. Bei Problemen der Nebenhöhlen gibt es auch hier die Möglichkeit über eine kraniale Behandlung die Situation positiv  zu beeinflussen.

 

Natürlich muss hier erwähnt werden, das bei akuten, fiebrigen und eitrigen Erkrankungen zu erst einmal der Arzt aufgesucht werden sollte, um hier nichts zu verpassen und eine eventuelle Ausbreitung eines bakteriellen Infekts auf andere lebenswichtige Organe zu vermeiden. Zwar reicht auch hier häufig die Naturheilkunde aus, aber manchmal, wie z.B. einer Lungenentzündung oder einer Infektion mit Streptokokken muss es dann eben doch Antibiotika sein.

 

Eine osteopathische und naturheilkundliche Nachbehandlung macht aber, aus oben genannten Gründen auf jeden Fall Sinn. Sei es um die nach der Entzündung zurückgebliebenen Restringtionen zu lösen oder die Darmflora nach einer Antibiotika Behandlung wieder intakt zu setzen, wodurch das Immunsystem  gestärkt und erneuten Infekten entgegen gewirkt werden kann.

 

 

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